Posts

Der letzte Blick...

Bild
...im Wandel der Zeit, in diesem Jahr! Zum letzten Mal, für dieses Projekt (Im Wandel der Zeit), kommen wir heute dem Motiv sehr nahe. Auch mit geübtem Blick,  ist die Stieleiche aus der Ferne, nur schwer zu erkennen. Hier kommen wir dem Baum schon etwas näher. Sehr nass ist es in diesem Dezember und grün.   Es ist zu warm, da kommt keine rechte Weihnachtsstimmung auf...  Wir sind am Ziel, hier steht sie vor uns, die Dezember-Eiche! Frost gab es bisher so gut wie keinen. Wir können es sowieso nicht ändern -  nehmen wir das Wetter wie es ist! Bei genauem Hinsehen entdeckt man auf dem Boden feine Netze. Leider keinen Schnee, hier findet eine "Verrottung" statt. Das sind auch keine Federn... Nein, es sind auch keine Fellreste, sondern andere haarige Gespinste. Es ist friedlich und still... ...die Mistelzweige hängen f

Schauen wir ...

Bild
...mal nach,  was sich auf dem "Griesheimer Sand" heute so Alles finden lässt? Was soll es hier Anfang Dezember, schon groß zu finden geben,  mag sich mancher fragen?  Man kann aber zum Beispiel Veränderungen feststellen! So wie auf dem obigen Foto,  sah es in dem neu aufgeschütteten Areal der "Grieheimer Düne," noch im diesjährigen März aus.  Hallo, ist da nicht ein gewaltiger Unterschied zu erkennen? So schnell erobert sich die Natur ihren Lebensraum zurück!   Nach meinem letzten Beitrag über die "Tannenzapfenbrecher", beobachte ich die hiesigen Kiefern aus anderen Blickwinkeln. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man,  das dieses Exemplar voller Misteln hängt! Das es außerdem ein sehr schönes,  einzigartiges, ja kurioses Individium ist? Hier, am angrenzenden Eichwäldchen, darf auch schon mal Totholz liegen bleiben und verrotten

Die Klenger...

Bild
...und die Tannenzapfenbrecher Griesheims . Von Heidi R. - Dezember 03, 2015 - neu bearbeitet am 18.12.2021     Heute werfen wir einen Blick in die Vergangenheit,  der aber nicht weniger interessant sein dürfte? Sie waren in grobe Leinwand gekleidet.   (Die Tannenzapfenbrecher, namentlich die Griesheims, die sich in größere und kleinere Genossenschaften in den Kiefernwaldungen zwischen Rhein, Main und Neckar vertheilten...) Kleidung aus Wolle wäre bei der Besteigung der oft 100 Fuß hohen Bäume  viel zu hinderlich gewesen. Bei nasser, kalter Witterung schützte ein ausgetragener Soldatenmantel ihre Glieder  und eine leichte Mütze bedeckte den Kopf. An kernhaften Stiefeln oder Gamaschenschuhen waren Steigeisen angebracht. In dieser Montur kletterten die "Tannenvögel", deren Kühn-, Gewandt- und Sicherheit  es mit jedem Eichhörnchen aufnehmen und noch dazu mit den Spechten wetteifern konnte,  pfeilschnell hinauf in die Kronen, bis in die s